Haustiere
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Haustiere in unseren Gärten

Theos Gartentipp
Mai 2023

Liebe Gartenfreunde,

wohl dem Tierfreund, der einen Garten hat. Haustiere lieben diesen Freiraum ebenso wie wir Menschen. Hunde freuen sich über einen Schattenplatz im Garten. Bei Hitze sind hier unsere großen Hosta sehr beliebt. Im Sommer kann auch ein Hundepool für Abkühlung sorgen.

Gelbe “Flecken” im Rasen?

Ist der Garten eingezäunt, können Hunde ohne Leine frei herumlaufen. Die Höhe des Zauns ist unter anderem von der Rasse abhängig. Es kann aber auch zu Problemen im Garten kommen. Unschön sind gelbe Stellen im Rasen, die vom Urin der Hunde herrühren. Grundsätzlich ist Hundeurin wertvoller Dünger. Doch zu viel verbrennt die Graspflanze. Sie können mit Wässern gegenarbeiten. Rüden markieren ihr Revier und schädigen die “markierten” Pflanzen. Wer seine Pflanzen schützen möchte, arbeitet mit einem Markierstock. Dazu stellt man diesen Stock an einen Laternenpfahl außerhalb des Gartens, an dem fremde Hunde markieren. Ist dieser markiert wird er im Garten eingegraben. Ihr Rüde wird diesen Stock schnell annehmen. Das hier ist unser, will er damit sagen. Wertvoll ist auch die Zeolithe, die im LandMarkt Bodenkurkalk Vulkanaktiv enthalten ist. Dieses natürlich vorkommende Mineral puffert überflüssige Nährstoffe in seinen Schichten und kann eine Überdüngung und damit gelbe Stellen verhindern.

Schutz für Meister Lampe!

Kaninchen lieben Auslaufgehege im Garten. Problematisch kann es werden, wenn die kleinen Racker versuchen “unter Tage” zu entkommen. Da zeigt sich die enge Verwandschaft zu den wilden Vettern. Abhilfe schaffen Gehege mit Untergrabeschutz und kleine Hütten, in denen die Kaninchen Unterschlupf finden können. Sie brauchen diese Rückzugsmöglichkeiten, da sie sich sonst vor Gefahren wie z.B. überfliegende Greifvögel fürchten und besonderem Stress ausgesetzt sind.

Jeden Tag ein frisches Ei?

Eine neue Tierart hat unsere Herzen und Gärten erobert. Hühner erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch diese intelligenten Vögel schätzen Auslaufgehege, in denen sie kratzen können. Dabei werden sie auf der Suche nach Würmern und andere Boden-Lebewesen sehr aktiv. Die Gehege sollten umgestellt werden können, sodass frische Erde zur Verfügung steht. Gerne sammeln wir dann die frischen Eier im Garten ein.

Vogelschutz im Garten!

Sind Katzen Freigänger, nutzen auch sie den Garten gern. Unsere freilebenden Vögel sollten wir schützen. Es gibt Abwehrgürtel, um Nistbäume und Futterstellen zu sichern. Auch tarnende Büsche sollten nicht in der Nähe der Futterstellen sein.

Abschied nehmen von unseren treuen Begleitern!

Leider müssen wir uns von unseren Haustieren auch mal verabschieden. Im Garten können wir ihnen eine würdige Ruhestätte einrichten. Außerhalb von Wasserschutzgebieten ist die Beerdigung von Hunden, Katzen und Kleintieren erlaubt. Das Grab sollte allerdings mindestens 50 cm tief und 2m entfernt von der nächsten Grundstücksgrenze sein. Das Tier wickle ich in eine Decke aus Baumwolle oder Wolle, weil diese verrottet. Ich versuche mein Tier da zu beerdigen, wo es auch zu Lebzeiten gerne gelegen hat. Ein kleiner Stein markiert die Stelle.

Hoffentlich wird meine Norwegische Waldkatze noch lange leben. Mit dem Furminator wird sie gleich im Garten gekämmt und verwöhnt. Katzenhaare sind übrigens beliebtes Nistmaterial, wie ich bei der letzten Reinigung der Nistkästen im Herbst erfahren durfte.

Euer Theo

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